Nicht jedes Wesen, das du aus Licht geboren hast, bleibt hell. Man erzählt von einem Wesen aus Dornen. Doch niemand weiß, ob es je existierte. Die Backgound-Story – zur Legende von Velroth.
Das Wesen zwischen Glanz und Gewalt. Es war einst ein Einhorn. Leichtfüßig, hell, berührbar.
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Velroth – das Schlachtross ohne Reiter
Man sagt, er war einmal ein Einhorn.
Strahlend. Rein.
Sein Horn leuchtete wie die erste Morgenstunde – sein Blut galt als Quelle von Wundern.
Sein Haar – fließend wie das Licht selbst.
Doch wo Schönheit erscheint, kommt Gier.
Sie kamen in der Nacht
Nicht mit Schwertern, sondern mit Hunger.
Nicht mit Mut, sondern mit Habgier.
Räuber stahlen ihm sein Horn – nicht im Kampf, sondern im Schlaf.
Versessene schnitten sein Haar – in der Hoffnung, das Licht für sich zu behalten.
Andere sammelten sein Blut, tropfenweise, in der Gier nach ewigem Leben.
Und als sie gingen, ließen sie kein Wesen zurück – sie ließen eine Leere.
Was blieb, war kein Einhorn. Es war Velroth.
Geboren aus Verrat. Aufgerichtet aus Schmerz.
Stacheln wuchsen, wo Hände ihn berührt hatten.
Dunkle Schuppen bedeckten die Wunden, die nie verheilen wollten.
Er trug keine Flügel – nur Gewicht.
Er trug keine Reiter – nur Erinnerung.
Geboren aus Pein. Verwandelt durch Verlust.
Stacheln wuchsen, wo Hände ihn entweiht hatten.
Dunkle Schuppen überzogen, was nie wieder weich sein wollte.
Er trägt keine Rüstung. Er ist eine.
Kein helles Wesen mehr. Auch kein Reiter, denn er folgt niemandem.
Die Welt spricht nicht von ihm. Zu wenige wissen von seiner Existenz.
Gerüchte schleichen durch Nebel und alte Lagerfeuer.
Ein Name, geflüstert, wenn jemand sagt, er habe etwas gesehen – in der Ferne.
Auf einer Lichtung. Im Rauch eines längst vergessenen Schlachtfelds.
Ein Wesen aus Dornen. Kraft. Stille.
Ein Echo des Lichts, das einst war. Und nie wieder sein durfte.
Was blieb, war kein Märchen. Sondern ein Wesen mit Klauen.
Mit Stacheln. Mit einer Präsenz, die kein Licht mehr braucht, um gesehen zu werden.
Und wenn du nah genug kommst, hörst du vielleicht:
Nicht Hass in seinem Atem. Sondern Erinnerung.
Gegenwart – Velroths unantastbare, epische Präsenz heute
Velroth streift heute durch Landstriche,
die längst aus allen Karten gefallen sind.
Er sucht nicht. Er jagt nicht. Er existiert.
Wo er auftritt, erstarrt die Erde unter seinen Hufen,
als würde sie selbst sich erinnern, wer sie einst geformt hat.
Ein Schatten zwischen den Zeiten
Er trägt die Stille der verlorenen Wunder in sich.
Nicht als Last. Sondern als Zeugnis.
Eine Mahnung an all jene, die glauben, Licht könne ewig ausgebeutet werden.
Velroth kämpft keine Kriege mehr. Er führt keine Schlachten.
Er ist die Schlacht, die nie vergessen wurde.
Nur wenige behaupten, ihn je gesehen zu haben.
Eine Silhouette zwischen Nebeln. Stacheln, die den Horizont zerreißen.
Augen, die uralte Geschichten spiegeln – und einen Atem, der nicht nach Hass riecht.
Sondern nach Erinnerung.
Der Rest des Lichts
Velroth ist nicht Rache. Nicht Strafe. Nicht Retter.
Er ist der Beweis, dass selbst zerschlagenes Licht weiterlebt.
Still. Unbeugsam. Unvergessen.
🖤 Abschluss (persönlicher Gedanke, optional):
Vielleicht tragen wir alle ein Stück Velroth in uns –
das, was bleibt, wenn wir alles verloren glaubten.
Und was trotz allem weitergeht.